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DVD Fallschule ohne Matten Ukemi Sturzprävention DVD

DVD Lehrfilm Fallschule ohne Matten Ukemi

Von und mit Sifu Erwin L. Kastl, Laufzeit ca 110 Minuten, DVD mit Menü, 25,- Euro inclusive Versandkosten, formlose Bestellung per e-mail . Es ist mir bekannt, dass der Trailer dieser DVD in Internetforen kontrovers diskutiert wird, meine Stellungnahme dazu finden Sie hier. Ein erster Praxistest der Fallschule fand bereits statt. Hier finden sie erste Kundenmeinungen. Einen sehr guten Bericht zur Bedeutung der Fallschule finden Sie hier ab Seite 13 

   Der clip

Fallschule

DVD Lehrfilm Fallschule ohne Matten Ukemi  25,- Euro inclusive Versandkosten, formlose Bestellung per e-mail  

Stürze sind Unfallursache Nummer 1. Gerade in der Jugend und im Alter ist die Gefahr besonders hoch. Sturzprävention ist eine wichtige Sicherheitsmassnahme. Genauso wichtig wäre es aber, die Sturzfolgen durch Erlernen einer Fallschule zu verhindern oder zu minimieren.

Wer im Bekanntenkreis jemanden hat, der mal Judo erlernt hat, kann sich erzählen lassen, wie oft diesem die Fallschule schon die Gesundheit gerettet hat. Dazu gibt es hier einen Clip. Fallschule alleine wird nirgends unterrichtet, und es gibt auch nur wenig ausführliches Unterrichtsmaterial speziell zu diesem Thema. Da das Fallen fast überall auf gepolsterten Matten (Tatami) gezeigt und geübt wird, ist auch keine ausführliche Unterweisung nötig. 

Ich kann versichern, dass es durch die auf meiner DVD zum Thema Fallschule gezeigten Übungen möglich ist, zu lernen, wie man auch ohne Matten schmerz- und verletzungsfrei fällt. Denn genau so habe ich selbst es gelernt, und genau so unterrichte ich es mit Erfolg an meine Schüler. Die auf dieser DVD gezeigte Fallschule ist von vornherein für das Training ohne Matten auf hartem Boden gedacht. Hier ist eine sehr ausführliche und präzise Beschreibung nötig, da der harte Fussboden ein strenger Lehrer ist, der jeden auch kleinen Fehler sofort durch Schmerz aufzeigt. Der Diplom-Sozialpädagoge und erfahrene Kampfkunstlehrer Sifu Erwin L. Kastl zeigt auf dieser DVD ein strukturiertes und durchdachtes Unterrichtssystem, das mit einfachen Übungen beginnt und sich langsam im Schwierigkeitsgrad steigert. So kann mit verhältnismässig geringem Zeitaufwand schmerz- und angstfrei sicheres Fallen ohne Matten erlernt werden.

Ebenso zeigt er viele, teilweise noch nahezu völlig unbekannte Zusatzübungen am Boden, um sich einfach an den Boden zu gewöhnen und auch normalen Fussboden als Trainingsgerät für Kraft, Kondition, Geschicklichkeit und Koordination zu benutzen. Diese Übungen sehen auch sehr elegant und geschmeidig aus. Es werden auch fünf unterschiedliche Arten des Ausstehens auf dieser DVD gezeigt.

Fallschule wird immer wichtiger, je älter man wird, denn dann steigt auch die Gefahr, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Es handelt sich aber doch um eine sportliche Fähigkeit, die man im hohen Alter nur noch sehr schwer erlernen kann. Deshalb empfiehlt es sich, Fallschule eben genau jetzt zu erlernen, ständig zu üben und damit fit zu bleiben. Der Trainingsaufwand ist gering. Zum Training genügt eine normale Gesundheit und Beweglichkeit und etwas Geduld.

Grundsätzlich ist natürlich das Training bei einem qualifiziertem Lehrer einer DVD vorzuziehen. Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, oder man auf der Suche nach weiteren Zusatzübungen ist, kann eine Lehr DVD als Anleitung hilfreich sein. Man braucht auch keine Angst zu haben, etwas Falsches zu lernen, denn bei der Fallschule ist der Schmerz der Lehrer, der sofort jeden Fehler aufzeigt. Es geht um eine eindeutige Funktion, was richtig und was falsch ist kann ohne einen Lehrer sofort gespürt werden.

Trotzdem ist es sinnvoll, Stolperfallen und andere äußere Risiken auszuschalten. Rutschige Teppiche entfernen, keine Kabel auf dem Boden liegen lassen, nichts auf der Treppe abstellen, Verdunkle Flure und Räume gut beleuchten, Treppenstufen deutlich kennzeichnen, Haltegriffe im Bad anbringen und soweiter.

 

 

Der Inhalt der DVD:

 

Diese ausführliche Beschreibung des Inhaltes dieser DVD kann ausgedruckt werden und als Anleitung beim Üben dienen. Sie soll auch zeigen, wie detailiert und präzise auch kleine Details auf dieser DVD dargestellt werden.

 

Fallschule ist definitiv die Überlebenstechnik Nummer 1.

Sich durchschütteln um sich zu lockern, beim Fallen immer ausatmen, weich und ohne Geräusch fallen. Nicht in geraden Linien denken, sondern in Kreisen und Achten, nicht nur beim Fallen sondern auch beim Aufstehen.

Es gibt rundes Fallen mit Abrollen und Breakfalls, harte Landung, wenn Rollen nicht möglich ist. Man versucht immer zu Rollen, nur wenn wie im Kampfsport ein Körperteil festgehalten wird, macht man eine harte Landung mit den dafür geeigneten Körperteilen, den Füssen. Z. b. beim Gegenwerfen nach dem Schwitzkasten.

Ganz wichtig ist Geduld. Normalerweise ist es nur etwas unangenehm, nicht aber schmerzhaft. Man braucht Zeit, die Bewegungen, die vor allem bei der Vorwärtsrolle aus dem Stehen sehr präzise sein müssen, zu erlernen. Sobald man Schmerzen hat, setzt man aus, bis die Schmerzen abgeklungen sind.

Es gibt einen sehr grossen Unterschied zwischen Fallen mit und Fallen ohne Matten. Der harte Fussboden ist ein strenger Lehrer, der jeden noch so kleinen Fehler sofort aufzeigt. Aber in Echt werde ich ja auch ohne Matten fallen. 

Damit möchte ich die Fallschule aus dem Judo oder Aikido nicht herabwürdigen, sie hat schon vielen, auch von meinen Schülern, die Gesundheit oder sogar das Leben gerettet. 

 

 

 

 

Vorübungen:

Gestrecktes Rollen aus dem Liegen in Längsachse mit ausgestreckten Armen als Schutz des Kopfes, oder Arme eng am Körper, Hände am Kinn. 

 

Aus dem Sitzen nach hinten fallen, leicht seitlich, und schaukeln, um die Energie abzubauen. Ellbogen dürfen nicht aufschlagen, Becken geht hoch. Weiterrollen auf andere Schulter und rund rollend auf der anderen Körperseite sich wieder aufrichten.

 

Das Gleiche, nur beim Fallen mit der Hand seitlich entlanggleiten um zu bremsen. Das ist die zentrale Übung, um beim Fallen den Körper rund zu machen und den exakten Winkel von Schultergürtel und Becken zu erlernen. Das Becken hat einen anderen Winkel als der Schultergürtel. Hier muss man ohne Matten sehr präzise arbeiten. Je knochiger man ist, desto schwerer ist es.

 

Schienbeinsitz-Pflug - auch als Dehnung für den Pflug. Hier lernt man die Koordination der Gliedmassen und die Position der Arme, um sehr langsam rollen zu können.

 

Nach hinten fallen und zur Seite fallen

ist die gleiche Technik. Man fällt immer auf die Körperseite, denn nur hier ist man gut gepolstert und es ist einfach, sich dort rund zu machen. Es kann ja auch sein, dass auf dem Boden Hindernisse sind, die an den Körperseiten weniger Schaden verursachen wie an der Wirbelsäule. Deshalb kann man auch über Hindernisse rollen. Hierzu zeige ich ein Beispiel. Hat man beim Fallen hohe Energie oder Geschwindigkeit, kann man weiterrollen zur Rückwärtsrolle.  

Zuerst aus dem Sitzen, ein Bein aufgestellt, ein Knie am Boden, dieses Bein angezogen.  

Das Gleiche dann aus der Hocke.

Das Gleiche aus dem Knien, die Hüfte seitlich rauskippen lassen, sich richtig zusammensacken lassen.

Dann aus dem Stehen, ein Bein hinten überkreuzen, langsam runtergehen, erst Knie dann Gesäss. Dass Knie schlägt nicht am Boden auf, sondern es klappt sofort weg wie ein Gelenk. 

Das Gleiche aus dem Stehen. Ein Bein geht vor, das andere geht in die Beugung, erst mit Gesäss eher hinten aufsetzten, dann sich rund abrollen. Dies ist eine der wichtigsten Anwendungen. Beim Stürzen auf glatten Boden ist es oft so, dass ein Bein nach vorne wegrutscht, das ist dann genau diese Bewegung. Die Arme gleiten nach aussen, dürfen keinesfalls mit den Ellbogen aufschlagen, aber in der Dunkelheit oder auf unebenem Gelände weiss man dadurch, wo der Boden ist.

Das bekannte Abklatschen macht man nur, wenn die Arme aus irgendeinem Grund gesteckt sind. Es geht nicht darum, Energie abzubauen, sondern durch das Abklatschen verhindert man, dass die Ellbogen aufschlagen.   

Aus dem Stehen Methode Fallschirmspringer: Knie rund raus, spiralförmig, mit beiden Beinen gleichzeitig, erst tief in die Knie gehen, bevor man nach hinten umfällt. Beim Fallen sind die Knie eher seitlich draussen. Man kann auch erst mit den Knien aufsetzen.

Methode 3. Ein Bein im Kreis nach innen schwingen.

Methode 5 Beim Gehen über das eigene Bein stolpern.

Aus weitem Schritt zur Seite fallen, beide Seiten üben

 

Auch wenn ich nach vorne falle, mache ich bei normaler Gehgeschwindigkeit daraus eine Seitwärts-Rückwärtsrolle

 

Nach vorne fallen:

Sich im Fallen zur Seite drehen und Seitwärts fallen

Methode 2 ist nicht so elegant. Runtergehen und Beine nach hinten rauskicken.

Methode 3 nach vorne fallen und auf den Händen und dann Unterarmen landen.

Methode 4 Sliding Fall auf Fussaussenkante aus dem Gehen.

Die Vorwärtsrolle ist ein eigenes Kapitel, sie ist die anspruchvollste Übung.

 

 

Rückwärtsrolle: Die Rückwärtsrolle entsteht, wenn man mit hoher Energie nach hinten fällt. Beim normalen Fallen nach hinten, z. b. nach einem Ausrutscher oder im Kampfsporttraining genügt es, rund zu schaukeln. Im Kampf macht man möglichst keine Rolle sondern schaukelt nur, um sich mit Tritten vor dem Angreifer zu schützen.  

Aus dem Sitzen in den Pflug gehen, beide Beine am Boden. Falls man etwas steif ist, als Vorübung die Beine abwechselnd nach vorn vorlängern. Dann ein Arm runter, der andere hoch. Den Kopf auf die Seite drehen, wo der Arm unten ist. Jetzt einfach das Becken weiter schieben, das Knie wo der Arm unten ist setzt auf, der Kopf rutscht nach hinten raus. Zuerst auf den Knien landen. Dies soll möglichst langsam gemacht werden. Beim Rollen soll ein Bein horizontal nach oben zeigen, dadurch kann man die Rolle verlangsamen.

 

Das Gleiche dann aus der Hocke.

Das Gleiche aus dem Knien, die Hüfte seitlich rauskippen lassen, sich richtig zusammensacken lassen.

 

Das Gleiche aus dem Stehen. Ein Bein geht vor, das andere geht in die Beugung, erst mit Gesäss aufsetzten, dann rund rollen. Das Knie beschreibt einen kleinen Kreis von innen aussen. Bei wenig Energie reicht es zu schaukeln, bei viel Energie macht man eine Rückwärtsrolle. Die Bewegung soll lautlos sein, Ellbogen dürfen nicht aufschlagen. Bei der Rückwärtsrolle kann man auf den Knien oder auf den Füssen landen. Eine Landung auf den Füssen ist eleganter und leiser, weil man mehr Weg hat, um die Energie abzubauen.

Aus dem Stehen Methode 2 Fallschirmspringer: Knie rund raus, spiralförmig, mit beiden Beinen gleichzeitig, erst tief in die Knie gehen, bevor man nach hinten umfällt. Beim Fallen sind die Knie eher seitlich draussen. Man kann auch erst mit den Knien aufsetzen.

Methode 3. Ein Bein im Kreis schwingen.

Methode 4. Ein Bein hinten überkreuzen 

Methode 5 Beim Gehen über das eigene Bein stolpern.

Auch wenn ich nach vorne falle, mache ich bei normaler Gehgeschwindigkeit daraus eine Seitwärts-Rückwärtsrolle.

Grundsätzlich wird das nach hinten oder zur Seite Fallen einfach zur Rolle weitergeführt, wenn die Energie gross ist.

 

 

 

Nach der Rückwärtsrolle gibt es drei Methoden aufzustehen:

Auf den Knien landen und kunstlos aufstehen

Auf den Fussspitzen landen und die Beine langsam strecken, der Rumpf gleitet elegant nach vorne, Arme abgespreizt, dann über Stern, Fahrrad, halbes Aufstehen, zweites Knie hoch, sehr elegant aufstehen. Im Feuergefecht bleibt man unten, Gesäss tief und Beine mit den Fersen am Boden. Diese Beinstellung ist auch bei Tumulten oder sonstigen unübersichtlichen Situationen angebracht. Falls jemand auf den Unterschenkel tritt, wird er nicht so leicht gebrochen. 

Direkt Aufstehen: Das Knie, das zuerst den Boden berührt bleibt dort, das andere Bein geht gestreckt nach hinten. Der Oberkörper wird mit den Armen hochgedrückt und das gestreckte Bein geht direkt unter die Brust zwischen den Armen durch. Falls man dafür zu steif ist, kann das Bein auch neben dem Unterarm abgestellt werden. Nach dem Direkten Aufstehen kann man ein paar Schritte nach vorne gehen und wieder eine Rückwärtsrolle über die andere Schulter machen. Das sieht sehr elegant aus.

 

 

Vorwärtsrolle

 

Die Vorwärtsrolle kommt in normalen Situationen und im Kampfsporttraining nicht vor. Sie ist eine Notlösung für Stürze mit hoher Geschwindigkeit nach vorn. Das heisst aus dem Laufen, Radfahren, Motorradfahren, Reiten, und so weiter. Oder auch bei speziellen Würfen im Kampfsport

 

Aus dem Knien im Schienbeinsitz. Handflächen am Boden. Rechte Schulter auf den Boden. Nach links sehen. Rechte Hand dreht sich, Finger nach innen, Handrücken auf dem Boden und schraubt sich rum und geht 80 Grad nach aussen, Kopf geht zum entgegengesetzten Knie, Rolle nach vorne ganz langsam, Hände wechseln um dabei Gleichgewicht zu halten. Zuerst im seitliche sitzen landen, ein Bein lang mit der Sohle am Boden, das andere eingezogen. Beim Fallen soll ein Bein horizontal nach oben zeigen, dadurch kann man die Rolle verlangsamen. Wenn man sehr langsam rollt, wird es sogar schwer, ins Sitzen zu kommen. Aber das ist richtig. Je langsamer desto besser. Alles möglichst geräuschlos.

Unser Körper ist nicht wirklich rund, um möglichst rund zu sein rollt man erst über eine Schulter, dann die andere, dann die Rumpfseite, dann Gesäss.

Eine gute Übung ist es, erst Vorwärts- und dann Rückwärtsrolle auf beiden Schultern als Kettentechnik zu machen.  

 

Als Vorübung um aus dem Stehen in die Vorwärtsrolle zu kommen und den Arm richtig einzuknicken aus der Liegestützstellung auf die Seite rollen. Aus dem Schienbeinsitz rollen um das Einknicken der Arme ohne rutschen der Hände zu lernen. Dabei muss man etwas mehr Schwung mit dem Bein geben. 

 

Jetzt aus der weiten Grätsche beide Hände auf den Boden und Vorwärtsrolle. Es kann durchaus sein, dass man Wochen oder Monate braucht, bis man durch ständiges Steigern der Fallhöhe dann aus dem Stehen rollen kann.

 

Jetzt die Grätsche immer schmaler machen bis man aus dem Stehen die Vorwärtsrolle machen kann.

Dann aus dem Gehen

Dann aus dem Springen

Methode 2 wie im Judo

Erst aus dem Knien, ein Knie am Boden, der andere Fuss mit der Sohle am Boden.

Dann das gleiche aus dem Stehen, ein Bein angewinkelt. 

 

Das Aufstehen aus der Vorwärtsrolle ist ganz einfach, durch die hohe Energie die man hat. Einfach aufstehen und weitergehen, oder aufstehen und sich drehen im Kampf. Nach der Vorwärtsrolle kann man auch mit dem gestrecktem Rollen aus dem Liegen in Längsachse mit ausgestreckten Armen weitermachen. Das ist unter Umständen bei extremen Stürzen nötig, wenn man zu schnell zum aufstehen ist. Direkt aufstehen kann man nur bis maximal Laufgeschwindigkeit.

Wichtig ist Geduld, ansonsten gibt es Verletzungen.

 

 

Fallschule Zusatzübungen, um zu lernen, sich am Boden geschmeidig zu bewegen, und als allgemeine Schulung für Geschicklichkeit, Kondition und Koordination. 

 

Liegend in der Längsachse Rollen

Schaukel

Schaukel mit gleitender Hand

Maikäfer, erst mit Hilfestellung

Stern – Hilfestellung ein Bein festhalten

Fahrrad

Halbkreis mit Bauchlandung aus dem Sitzen

Schienbeinsitz-Pflug-Scheinbeinsitz - auch als Dehnung für den Pflug

Halbes Aufstehen

Halbe Bauchlandung aus Knien

Volle Bauchlandung (gefährlich)

Pflugrolle sitzend (nur gut aufgewärmt)

Pflugrolle – Schulterbrücke (nur bei guter Dehnung)

Hoher Stern - ist mehr Krafttraining für Rumpfmuskulatur

Rollen über Stangen auf dem Boden

Aufstehen wie WT

Aufstehen nach Feldenkrais

Aufstehen mit Kick

Aufstehen BJJ

Elegantes Aufstehen nach Bauchlandung

 

Die Zusatzübungen stammen teilweise aus der Russischen Kampfkunst Systema

An dieser Stelle möchte ich mich bei dem englischen Systema Lehrer Rob Poyton für seine Hilfe bedanken. In seinem online shop bietet er sehr lehrreiche und empfehlenswerte DVD´s, natürlich in englischer Sprache, an. 

DVD Lehrfilm Fallschule ohne Matten Ukemi  25,- Euro inclusive Versandkosten, formlose Bestellung per e-mail

 

 

 

 

 

 

 

Stellungnahme von Sifu Erwin L. Kastl zur aktuellen Kritik an dem DVD-Trailer in Internetforen

Es sieht so aus, als ob das, was ich unter Fallschule zeige, einigen nicht gefällt. Bei Fallschule geht es aber nicht um Gefallen oder Meinungen, sondern ums Stürzen und um die Gesundheit. Es geht darum, wie man stürzt, ohne sich dabei zu verletzen oder auch nur Schmerzen zu erleiden. Bei schweren Stürzen, z. B. vom Fahrrad, geht es darum, zumindest die Folgen zu minimieren. Dazu habe ich gerade jetzt einen Erfahrungsbericht eines Schülers meiner Fallschule, dem das geschehen ist.

Ich falle und kugle auf einer Teerstrasse, ohne Schmerzen, Schützer und Matten, und verletze mich dabei nicht. Damit erfülle ich die sachorientierte Definition von Fallschule.

Auf die Bemerkungen, die mir einigermassen sachlich vorkamen, habe ich in diesem Clip geantwortet. Es lohnt sich, den clip bis zu Ende anzusehen, da zeige ich, wie man die volle Bauchlandung lernen kann. Zumindest habe ich dies so getan. Des weiteren hat mir genau heute, Samstag, 7.5.2011 ein Schüler erzählt, wie er einen schweren Sturz vom Fahrrad einigermassen heil überstanden hat. Hier finden Sie seine Geschichte: Und das ist nicht der erste oder einzige positive Erfahrungsbericht. Dann gibt es noch einen kurzen clip über die Trainingspraxis in meinen Schulen. Ich unterrichte Fallschule noch nicht lange und auch nicht besonders intensiv, also kann man alle Akteure noch als Anfänger bezeichnen. 

Ich kann versichern, dass es durch die auf meiner DVD zum Thema Fallschule gezeigten Übungen möglich ist, zu lernen, wie man auch ohne Matten schmerz- und verletzungsfrei fällt. Denn genau so habe ich selbst es gelernt, und genau so unterrichte ich es mit Erfolg an meine Schüler. Würden sich meine Schüler beim Üben der Fallschule, so wie ich es eben unterrichte, ständig verletzen, hätte ich das sicher gemerkt. Aber sie üben sogar gerne, weil jedem klar ist, wie wichtig Fallschule ist. Bei uns im Training benutzen wir auch oft Würfe als Kampfabschluss, und das ist dann auch eine sehr gute Gelegenheit, die Fallschule zu üben. Im Idealfall fällt man leise und schmerzfrei. 

Zwei Übungen, die Bauchlandung und die Rolle vorwärts aus dem Stehen, sind sehr anspruchsvoll, und erfordern viel Geduld beim Lernen. Man darf sich beim Training nicht überfordern und soll sich langsam hocharbeiten. Aber schon die Beherrschung der Grundlagen genügt, um bei normalen Würfen im Training angst- und schmerzfrei fallen zu können.

Es gibt unter meinen Schülern auch solche, die schon vorher Fallschule im Judo oder Jiu Jitsu gelernt haben. Keiner davon ist in der Lage, das nachzumachen, was ich auf dem Promotion Video auf der Teerstasse zeige. Ich habe dafür lange geübt. Hier ein Foto eines Experten mit der auch von mir gezeigten Technik der Vorwärtsrolle. Die von mir demonstrierte Art der Vorwärtsrolle ist identisch mit der Art, wie sie von vielen Experten ausgeführt wird. Dazu ein paar Beispiele

Das hier ist ein clip von Systema Leuten, die ja wohl hoffentlich gute Fallschule machen. Hier sieht man deutlich, dass das Knie seitlich den Boden berührt.
YouTube - Lower Acrobatics and Other Exercises

Der hier landet auch mit dem Bein seitlich am Boden
YouTube - Combat Systema Back Roll

Arkadiy Kadochnikov hier auch bei 1.19. Über die Qualifikation dieses Mannes brauche ich hoffentlich nichts zu erklären.
YouTube - Kadochnikov System - roll forward
 

Grundsätzlich ist natürlich das Training bei einem qualifiziertem Lehrer einer DVD vorzuziehen. Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, oder man auf der Suche nach weiteren Zusatzübungen ist, kann eine Lehr DVD als Anleitung hilfreich sein. Man braucht auch keine Angst zu haben, etwas Falsches zu lernen, denn bei der Fallschule ist der Schmerz der Lehrer, der sofort jeden Fehler aufzeigt. Es geht um eine eindeutige Funktion, nicht um Meinungen.

Detailfoto Rolle vorwärts. So wird es von vielen Experten gemacht und auch von mir gezeigt. 

parkour1 parkour2

Beschreibung eines Sturzes vom Fahrrad. Dieser Bericht ist eine Bestätigung dafür, dass Fallschule die Überlebenstechnik Nummer 1 ist und selbst wenig Training hilft. Stefan hat zusammengerechnet weniger als 2 Stunden Fallschule geübt. Vielleicht wäre mit mehr Training noch weniger passiert.

Der Clip